Unter dem Namen "Beijing BIA Automotive" ist BIA ein Joint Venture mit dem deutsch-chinesischen Partner Beijing WKW eingegangen. In der Nähe von Peking wurde bereits eine 8.000 m2 große Halle für die Fertigung errichtet. Die Galvanoanlage wurde streng nach deutschen Standards beauftragt. Dies gilt nicht nur für die gewünschte Qualität sondern auch für die Sicherheitsausstattung. Auch die Abwasseranlage wird ebenfalls den modernen Ansprüchen einer deutschen Anlage entsprechen. BIA hat einen eigenen Galvanotechniker vor Ort installiert, der Aufbau und Inbetriebnahme begleitet.
Das neue Unternehmen wird räumlich an die Produktion des Partners angegliedert, der sich bisher schwerpunktmäßig mit Aluminiumbauteilen für die Automobilindustrie befasst. Der Partner beschäftigt bei Peking über 3000 Mitarbeiter und verfügt bereits über große Erfahrungen im chinesischen Markt. Das wird Beijing BIA den Einstieg vor Ort erleichtern.
Noch im Sommer 2012 soll die Anlage, die sowohl Interieur- als auch Exterieurteile fertigen wird, ihren Betrieb aufnehmen. Voraussichtlich sollen noch dieses Jahr die ersten Serien starten können. Nach Angaben von BIA werden die Arbeitsplätze in Solingen von den Aktivitäten in China nicht betroffen sein, da Beijing BIA ausschließlich für den chinesischen Markt produzieren wird.
Autor(en): kw