Das laufend gesteigerte Auftragsvolumen bei Gema Switzerland brachte den aktuellen Produktionsstandort in St. Gallen-Winkeln über die Jahre an seine Kapazitätsgrenzen. Da die Zukunftsaussichten auch künftig steigende Auftragszahlen und zunehmenden Personalbestand versprechen, machte sich das Unternehmen bereits 2018 auf die Suche nach einem neuen Standort. Jüngst erfolge der erste Spatenstich für den Neubau im Areal Sommerau, Gossau. Ab Sommer 2024 werden hier die bekannten Pulverbeschichtungsgeräte und -anlagen entwickelt, montiert und in die ganze Welt verschickt. Der Neubau weist eine Reihe von Highlights auf. Auf dem über 20000 m2 großen Grundstück wird neben Produktions- und Büroflächen auch ein zeitgemäßes Hochregallager integriert. Die Produktionsfläche wird sich im Vergleich zu heute deutlich erhöhen und alle Montagegruppen, welche momentan extern über verschiedene Standorte verteilt sind, wieder unter einem Dach vereinen. Das moderne Versuchs- und Kundenapplikationslabor wird circa 60 % mehr Platz bieten und mit vier modernen Beschichtungslinien ausgestattet sein. Der Produktionsbetrieb wird die benötigte Energie hauptsächlich mittels eigener Photovoltaik gewinnen. Um die Emissionen auf ein Minimum zu reduzieren, wird das Gebäude mit Erdwärme beheizt. Mit dem neuen Produktionsstandort will Gema die Fertigungs- und Logistikabläufe optimieren, auf höchste Umweltverträglichkeit setzen und den Produktions- und Forschungsstandort Ostschweiz weiter stärken.
Neubau bietet attraktive Arbeitsplätze
Mit dem Neubau ist Gema nicht nur für das weitere Wachstum bestens gewappnet, sondern bietet mit der hochmodernen Infrastruktur und der optimalen Anbindung auch sehr attraktive Arbeitsbedingungen. Dies soll auch künftig engagierte Talente überzeugen, Gema als Arbeitgeber zu wählen. "Wir zählen auf junge Fachkräfte in Ergänzung zu unserem etablierten Personal, um neue Perspektiven und Außenansichten in unser internationales Unternehmen zu bringen. Junge, interessierte Mitarbeiter fördern und unterstützen wir bei ihrer beruflichen Entwicklung. Aus ihnen werden die künftigen Kompetenzträger und Führungskräfte, welche Gema weiterhin erfolgreich im Markt positionieren", sagt Group President Claudio Merengo.
Autor(en): wi