Den 5000. Lackierroboter hat Dürr in einem Auftrag an Volkswagen Taubate verkauft. Der Roboter wird zukünftig im Werk in Brasilien gemeinsam mit 84 "Kollegen" in zwei neuen Decklacklinien lackieren. Die Erfolgsstory des Dürr-Lackierroboters begann Mitte der neunziger Jahre mit der Entscheidung des Konzerns, einen eigenen, speziell auf die Belange der Lackiertechnik abgestimmten Roboter auf den Markt zu bringen. Bereits 1998/1999 konnten die ersten Roboter in Deutschland und Spanien Kunden mit Lackierqualität, Flexibilität und Produktivität überzeugen. Schnelle Farbwechsel, hohe Prozesssicherheit und die Steigerung der First-run-Rate in den Lackierlinien wurden zu seinem Markenzeichen. In der Zwischenzeit, schon in einer zweiten Generation, sind auf fünf Kontinenten in 34 Ländern Lackierroboter von Dürr fester Bestandteil der Automobilfabriken und bei Zulieferern von Autoteilen. Die Roboter werden ebenfalls beim Lackieren in der Luft- und Raumfahrtindustrie, in der Windkraftanlagen- und in der Eisenbahntechnik eingesetzt. Über 1000 der Lackierroboter sind in Deutschland installiert, über 800 in China und mehr als 1100 an anderen Standorten weltweit.
Bild: Lackierroboterfertigung bei Dürr in Bietigheim-Bissingen
Autor(en): Vd