Global denken – lokal handeln: Nach diesem Motto unterstützt das Klimabündnis Tirol Unternehmen, Gemeinden und Bildungseinrichtungen in ihrem Engagement für eine nachhaltige Wirtschaft und Gesellschaft. Seit Kurzem zählt auch der österreichische Lackhersteller Adler zu den rund 230 Mitgliedern im Klimabündnis. Nachhaltigkeit wird bei Adler seit jeher großgeschrieben. So verfügt das Unternehmen über ein breites Sortiment ökologischer Farben und Lacke nach den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft. Ein gutes Energiemanagement und die Versorgung mit Strom aus erneuerbaren Quellen tragen ebenso zum Umwelt- und Klimaschutz bei wie die gewissenhafte Reinigung und Entsorgung von Abfällen, Abluft und Abwasser. So meisterte Adler nach eigenen Angaben auch problemlos den Klima-Check, der die Voraussetzung für den Beitritt zum Klimabündnis darstellt. Dr. Clemens Le Levé, bei Adler verantwortlich für Klimaschutz- und Energieprojekte, freut sich über die Aufnahme in das Nachhaltigkeits-Netzwerk: „Den Weg zu einer nachhaltigeren Welt können wir nur gemeinsam gehen. Institutionen wie das Klimabündnis leisten dafür einen sehr wertvollen Beitrag.“
Große Zukunftspläne
Mit Projekten, Veranstaltungen und Schulungsangeboten setzt sich das Klimabündnis für einen klimafreundlichen Lebensstil im Bundesland Tirol ein. Gleichzeitig sind alle regionalen Mitglieder mit Klimabündnis-Partnern in ganz Europa sowie mit Organisationen im brasilianischen Amazonas-Gebiet vernetzt, wo sich das Klimabündnis für den Schutz des Regenwaldes einsetzt. Diese überregionale Partnerschaft ist auch Adler ein besonderes Anliegen, denn als klimaneutrales Unternehmen kompensiert Adler seine CO2-Restemissionen bereits seit längerer Zeit durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten in Brasilien. Und auch für die Zukunft hat der Lackhersteller große Pläne, erklärt Dr. Le Levé: „Für die kommenden Jahre haben wir uns ein ehrgeiziges Maßnahmenpaket vorgenommen, mit dem wir unseren CO2-Fußabdruck weiter zu verringern und uns langfristig zum vollständig klimaneutralen Unternehmen entwickeln wollen.“
Autor(en): wi