Ein Jahr nach der ersten Ankündigung hat BASF ihre anspruchsvollen Klimaziele bestätigt. Im Rahmen eines Updates für Investoren und Finanzanalysten zu ihrem Transformationsfahrplan bestätigte das Unternehmen, dass es seine Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2030 um 25 % im Vergleich zu 2018 reduzieren will und an seinem Ziel von Netto-Null-Emissionen bis zum Jahr 2050 festhält. Bis 2030 sollen die globalen Emissionen auf 16,4 Millionen Tonnen sinken. Auf dem Weg dahin veröffentlicht BASF im Rahmen ihres Ausblicks eine jährliche Prognose der CO2-Emissionen für die BASF-Gruppe mit einem Korridor von plus/minus 0,5 Millionen Tonnen. Im Jahr 2021 hat BASF die CO2-Emissionen im Vergleich zu 2020 trotz deutlich höherer Produktionsmengen um rund 3 % reduziert. Das ist zu einem großen Teil auf den vermehrten Einsatz von erneuerbaren Energien zurückzuführen. Die Umstellung der Stromversorgung auf erneuerbare Energien wird bis 2025 der Haupttreiber für die Emissionsminderung sein. Im Jahr 2021 lag der Anteil erneuerbarer Energien am weltweiten Strombedarf der BASF-Gruppe bei 16 %. Bis 2030 rechnet das Unternehmen damit, dass 100 % des weltweiten Strombedarfs von 2021 aus erneuerbaren Quellen stammen werden.
Autor(en): lb