Die Benseler-Firmengruppe erweitert am Standort Frankenberg (Sachsen) ihre Kapazität für die elektrochemische Metallverarbeitung (ECM). Das Unternehmen hat in vier neue Sondermaschinen für das Entgraten von Injektorkörpern investiert. Jede dieser Maschinen kann rund eine Million Bauteile für moderne Einspritzanlagen pro Jahr bearbeiten. Mit der Investition steigert Benseler seine Kapazität um über 30 Prozent und bleibt für den Auftraggeber Continental Alleinlieferant bei der elektrochemischen Bearbeitung der Injektorkörper. Die neuen Sondermaschinen wurden nach den Spezifikationen von Benseler entwickelt und gebaut und sind in der Lage, auch die neueste Generation der Injektorkörper zu bearbeiten. Eine ebenfalls neue Hochdruckwasserstrahlanlage ergänzt den Prozess. Die HDW-Anlage ist vorgelagert und entspant zunächst die Bauteile, um einen Kurzschluss bei der elektromechanischen Bearbeitung zu verhindern. Mit den Investitionen stärkt die Benseler-Firmengruppe gleichzeitig den Standort Frankenberg in unmittelbarer Nähe zu den Automobilherstellern und großen Zulieferern in Sachsen.
Autor(en): Ke