Mirja Schmidbauer wird am 1. Oktober 2021 als geschäftsführende Gesellschafterin des Spezialisten für Ultraschall- und Dampfreinigungstechnologie Elma Schmidbauer bestellt. Damit schreitet der Übergang des 1948 gegründeten Familienunternehmens in die 3. Generation weiter voran. Über die Jahrzehnte entwickelte sich Elma aus der Uhrenbranche heraus Stück für Stück zu einem globalen Anbieter von Hightech-Reinigung, der heute auch die hohen Anforderungen anspruchsvoller Branchen wie der Medizintechnik oder Photonik erfüllt. Im Jahr 1973 übernahm Manfred H. Schmidbauer nach 25 Jahren das Unternehmen von seinem Vater und Gründer Hans Schmidbauer. Er entwickelte das Unternehmen über vier Jahrzehnte hinweg vom technisch geprägten Unternehmen zunehmend zu einem breit aufgestellten Mittelständler. Neben dem Einstieg in die Entwicklung und Produktion von Reinigungschemie, gelang ihm auch der Aufbau des Geschäftsbereichs Reinigungsanlagen, in welchem Elma heute weltweit in der Präzisionsreinigung eine führende Rolle einnimmt. Ebenso trieb er die weitere Internationalisierung des Vertriebsnetzwerkes voran, was dazu führte, dass Elma heute die Produkte aus Singen in über 80 Länder exportiert. Nach dem tragischen Unfalltod von Manfred H. Schmidbauer 2014 nahm seine Frau Cornelia Schmidbauer die Verantwortung der Familie wahr und wurde Teil der Geschäftsführung. Für die älteste Tochter Mirja Schmidbauer war schon seit ihrer Kindheit klar, dass sie Teil der operativen Führung der Elma werden möchte. Sie schloss ihren Bachelor und Master in International Management in London ab. 2014 gründet sie die Elma Schmidbauer Suisse AG. Seit 2019 ist Mirja Schmidbauer neben ihrer Mutter Cornelia Schmidbauer und dem langjährigen Wegbegleiter Fritz Bachhuber bereits Teil der Geschäftsleitung. Mit Wirkung vom 1. Oktober 2021 wird sie nun zur geschäftsführenden Gesellschafterin bestellt. Fritz Bachhuber wird im kommenden Jahr zum 31.10.22 altersbedingt aus der Geschäftsführung ausscheiden.
Autor(en): mak