Eisenmann erhielt im Juli 2011 von FAW-VW, dem chinesischen Joint Venture des Volkswagen-Konzerns mit der First Automotive Works, den Auftrag zum Bau einer kompletten Lackieranlage im Wert von rund 130 Mio. Euro. Es ist der größte Einzelauftrag, den der Böblinger Anlagenbauer bisher in China erhalten hat. Die Lackiererei ist für ein neues Werk von FAW-VW im südchinesischen Foshan bestimmt. Dort sollen ab 2013 die ersten Fahrzeuge vom Band laufen. Zum Lieferumfang des Auftrags gehören Vorbehandlung und kathodische Tauchlackierung, die komplette Nahtabdichtung und sämtliche Lackierkabinen sowie ein energiesparendes Konzept für die Hallenbelüftung. Im Bereich der Vorbehandlung kommt das E-Shuttle als flexible fördertechnische Lösung zum Einsatz. FAW-VW legt besonderen Wert auf eine energieeffiziente und ressourcensparende Anlagentechnik und hat sich daher für das elektrostatische Abscheidesystem E-Scrub entschieden, mit dem bis zu 75 Prozent an Energie und entsprechend CO2 in der Lackiererei eingespart werden kann.
Autor(en): Ke