Alle in einer Windkraftanlage verbauten Schraubverbindungen sind zum Teil extremen klimatischen und somit korrosiven Beanspruchungen, aber auch dynamischen Belastungen durch Windlast und den Betrieb der Anlage selbst ausgesetzt.
Deshalb werden dort meist hochfeste Befestigungselemente eingesetzt, die bei falscher Auswahl des Oberflächenschutzes jedoch eine gewisse Anfälligkeit für Sprödbrüche haben. Dieses Sprödbruchversagen ist oft die Folge eines Wasserstoffeintrags während der Oberflächenbehandlung, was bei der Auswahl des Korrosionsschutzes zu berücksichtigen ist. Darüber hinaus muss die schützende Beschichtung bestimmte Reibungszahlen einhalten, um eine problemlose Verschraubung auf der Baustelle auch bei meist hohem Termindruck und schwierigen Rahmenbedingungen zu gewährleisten. Nicht zuletzt aber muss die Beschichtung einen hoch wirksamen und dauerhaften Korrosionsschutz bieten, um einen zuverlässigen Betrieb der WEA im vorgegebenen Nutzungszeitraum sicherzustellen.
Bewährte und spezifizierte Problemlösungen wie der Systemaufbau aus dem Basecoat DELTA-TONE und dem Topcoat DELTA-SEAL werden dabei seit über 15 Jahren vor allem bei der Rotorblattverschraubung eingesetzt. Die Delta-MKS Systeme verleihen den tragenden Verbindungen einer Windenergieanlage, wie Schrauben und Windturmbolzen mit den Abmessungen M30 bis M64 einen multifunktionalen Oberflächenschutz im Mikroschichtbereich.
Die Alternative zu konventionellen Systemen
Die Dörken-MKS-Systeme bieten damit zu den bei WEAs oft eingesetzten konventionellen Oberflächenschutzsystemen eine sichere und wirtschaftliche Alternative, die aufgrund der niedrigen Einbrenntemperaturen zudem sehr energieeffizient ist und eine Vorschädigung der hochfesten Stahlbauteile durch zu hohe Temperaturbelastung vermeidet.
Mehr über die Effizienz der Produkte und deren Anwendung erfahren Sie auf der Husum WindEnergy in Halle 6 am Dörken Stand B03.
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Autor(en): DÖRKEN-MKS-SYSTEME