Komponenten, die aufgrund ihres Einsatzgebietes eine sehr große Oberflächensauberkeit aufweisen müssen, verbinden meist Gemeinsamkeiten wie kleine Fertigungslose und eine hohe Werkstückvielfalt. Ein Reinigungsvorgang soll hier partikuläre und filmische Verunreinigungen entfernen sowie je nach Branche auch biologische und ionische Kontaminationen und Rückstände organischer und anorganischer Verunreinigungen beseitigen. Klassische Systeme für die Bauteilreinigung sind in diesen Fällen oft überdimensioniert und stoßen, wie die nasschemische Reinigung, dabei teilweise auch verfahrensbedingt an Grenzen.
Reinraumgerechtes Design
Mit der Jet Station HP manuell und der Jet Station HP automatisiert bietet ACP Systems zwei platzsparende Systeme für diese Anwendungen, die mit dem QuattrocleanVerfahren arbeiten. Die geschlossenen, schallgedämmten und freistehenden Anlagen sind aus Edelstahl gefertigt. Für die Ausstattung kommen nur Komponenten und Materialien zum Einsatz, die sich für Reinraumanwendungen eignen. Beim Design der Prozesskammer lag ein Augenmerk darauf, dass die integrierte Absaugung entfernte Verunreinigungen und Kohlendioxid schnell und gezielt austrägt und sich keine Schmutznester bilden können, womit sich eine Rückkontamination der gereinigten Werkstücke verhindern lässt. Beide Kabinenvarianten verfügen standardmäßig über ein Überwachungssystem für die CO2-Konzentration im Arbeitsbereich, das bei einer Überschreitung des definierten Grenzwertes automatisch die Kohlendioxidzufuhr abschaltet und eine Störungsmeldung ausgibt.
Der komplette Beitrag ist in der JOT 04/20201 erschienen.
Autor(en): acp systems