Nach intensiven Überlegungen und Gesprächen sowie mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen des weltweiten Infektionsgeschehens im Zuge der Corona-Pandemie hat die Deutsche Messe gemeinsam mit dem VDMA entschieden, die Messe Ligna im kommenden Jahr auf den 27. September bis 1. Oktober zu verschieben. Ursprünglich geplanter Veranstaltungstermin war der 10 bis 14. Mai. "Durch die andauernde Pandemie, die zunehmenden Restriktionen und den erneuten Lockdown herrscht eine große Verunsicherung im Markt. Das nehmen wir sehr ernst", betont Dr. Andreas Gruchow, Mitglied des Vorstands der Deutschen Messe AG. "Die Entscheidung zur Verschiebung der Ligna ist uns sehr schwer gefallen, aber sie ist die einzig konsequente Maßnahme, um allen Beteiligten Planungssicherheit und die nötige Vorlaufzeit für die Vorbereitungen zu geben." Mehr als 1500 Aussteller aus über 40 Ländern präsentieren sich auf der Weltleitmesse für Werkzeuge, Maschinen und Anlagen zur Holzbearbeitung und -verarbeitung in Hannover. Im Fokus stehen nächstes Jahr die Themen "Transformation der Holzbearbeitung", "Vorfertigungsprozesse im Holzbau" sowie "Prozesstechnologien der Bioökonomie". Die Ligna 2021 wird erstmalig als hybride Veranstaltung stattfinden.
Autor(en): Wi