17.800 Quadratmeter Fläche, ein 13 Meter langer Verzinkungskessel und 80 Mitarbeiter: In Genthin hat die Seppeler Gruppe eine hoch moderne und nachhaltige Feuerverzinkereien in Betrieb genommen. In der rund 5800 Quadratmeter großen Halle kann ein deutlich erhöhter Rohgutdurchsatz pro Stunde erreicht werden. Selbst die Verzinkung von Bauteilen mit einem Stückgewicht von rund vier Tonnen ist in Genthin nun kein Problem mehr. "Ermöglicht wird diese Leistung durch den Einsatz automatisierter Transporttechniken wie moderner Hub- und Senkstationen, einem Traversenspeicher und Verteilerkränen", erklärt Sven Wening. Der Vertriebs- und Logistikexperte hat als Führungskraft viele Jahre Erfahrung in namhaften Unternehmen der Metallbranche gesammelt und wird als neuer Geschäftsbereichsleiter nun die weitere Entwicklung des Seppeler-Standorts vorantreiben. Sven Wening übernimmt damit die Nachfolge von Joachim Ryssmann, der an ursprünglicher Wirkungsstätte seit 2014 als verantwortlicher Geschäftsbereichsleiter die Geschicke des Standorts erfolgreich voranbrachte. Unter der neuen Führung soll der Genthiner Standort nicht nur wirtschaftlich, sondern auch ökologisch neue Maßstäbe setzen.
Energie- und Ressourceneffizienz im Fokus
Geschlossene Stoffkreisläufe, eine mehrstufige Wärmerückgewinnung, ein Blockheizkraftwerk und eine Photovoltaikanlage sorgen für echte Energie- und Ressourceneffizienz. Die gesetzlichen Grenzwerte für Schadstoffemissionen werden laut Seppeler so um ein Vielfaches unterschritten. "Ein kontinuierliches Energiemonitoring und die permanente Qualitätskontrolle sorgen außerdem dafür, dass wir auch in Zukunft möglichst nachhaltig arbeiten und der wachsenden Marktnachfrage nach individuellen Lösungen gerecht werden. So möchten wir auch in Genthin weiter Zukunft bauen", betont Sven Wening. Mit dem Neubau verbunden ist auch eine neue Namensergänzung in der Firmierung. So wird die Feuerverzinkung Genthin GmbH & Co. KG künftig unter dem Namen Seppeler Feuerverzinkung Genthin GmbH & Co. KG agieren.
Autor(en): wi