Pulverförderung, Steuerung und Elektrostatik in einem Gerät: Gema Switzerland hat ein neues Pulvermanagementzentrum entwickelt, das wenig Platz benötigt und Bedienung, Kontrolle und Reinigung vereinfachen soll. Der Injektor sitzt direkt auf der Steuerung, wodurch alle pneumatischen Leitungen zwischen Injektor und Steuergerät entfallen. Das Pulvermanagementzentrum kann bis zu 36 Pistolen steuern und mit Pulver versorgen. Da kein Steuerschrank mehr gebraucht wird, fällt die Grundfläche im Vergleich zu bisherigen Modellen wesentlich kleiner aus. Die Verschmelzung von Steuerung und Pulverförderung soll eine hohe Reinigungseffizienz sowie extrem kurze Ansprechzeiten des Pulverausstoßes ermöglichen. Letzteres sorgt fü die verzögerungsfreie Kontrolle der Pulverwolke, was die Beschichtungsqualität verbessert und den Pulververbrauch verringert. Das neue System ist besonders interessant für Applikationen mit exakter Lückensteuerung und für anspruchsvolle Beschichtungen mit Robotern. Ein umfassender Beitrag über das neue Pulvermanagementzentrum erscheint in der Juni-Ausgabe von JOT.
Autor(en): Ke