Ein neuer Laborwechselklimatest, entwickelt von einem Arbeitskreis aus der Automobil-, Stahl- und Aluminiumindustrie, liefert reproduzierbare, praxiskonforme Korrosionsergebnisse an Lackverletzungen und in geflanschten Bereichen. Er soll zu einem in ganz Europa akzeptierten Korrosionstest werden. Der bisher eingesetzte Labortest VDA 621-415 zeigt deutliche Schwächen. Er beinhaltet keine Tieftemperaturphase und ermöglicht auch keine Feuchtigkeitskontrolle. Zudem ist der Test aufgrund ungenauer Prüfbedingungen schlecht reproduzierbar. Der Arbeitskreis hat einen neuen Labortest mit Feuchtigkeits- und Temperaturkontrolle und einer Kältephase (-15 °C) aufgestellt. Der abgestimmte Laborwechselklimatest besteht aus drei unterschiedlichen Zyklen, dem Salzsprüh-, dem Begutachtungs- und dem Kältezyklus. Lesen Sie mehr dazu in der März-Ausgabe der JOT.
Autor(en): SH