Virtual Reality (VR) ist keine Science-Fiction, sondern kann für den Lackiervorgang einen konkreten Nutzen erzeugen. Im Zuge der seit Jahrzehnten fortschreitenden Automatisierung sind Lackierroboter nahezu zum Standard in der Automobil- und Tier-1-Zuliefererindustrie geworden. Doch auch für Lohnlackierer und andere Betriebe der allgemeinen Industrie sind Investitionen in Lackierroboter durch attraktive Marktpreise mittlerweile nicht mehr utopisch. Was allerdings viele Betreiber zögern lässt, ist die Frage nach qualifiziertem Personal zur Programmierung und Inbetriebhaltung der Roboter. Hier bietet sich nun Virtual Reality an, bei der ein fachlich ausgebildeter Lackierer ein Teil virtuell lackieren kann. Bei einem skandinavischen Hersteller von Traktorchassis konnten auf diese Weise die Programmierzeiten für ein Lackierprogramm gegenüber der Offlineprogrammierung von 40 auf 14 Stunden verkürzt werden. Zudem konnte die Taktzeit mit dem neuen Programm von 13,5 auf 12,5 Minuten gesenkt werden.
Ein ausführlicher Beitrag dazu wird in der Januar-Ausgabe von JOT veröffentlich, die am 28.12.2018 erscheint.
Autor(en): Ke