Die automatisierte Nachbearbeitung von additiv gefertigten Teilen ist für Sauber Technologies unverzichtbar, wenn es darum geht, reproduzierbare und hochwertige Bauteile wirtschaftlich herzustellen zu können, insbesondere im industriellen Maßstab. Im vergangenen Jahr profitierte das Unternehmen bereits von Röslers langjähriger Erfahrung in der Oberflächenbearbeitung, indem Sauber Technologies auf Nachbearbeitungslösungen der Rösler-Marke AM Solutions – 3D post processing technology setzte. Mehrere 3D-gedruckte Teile wurden auch im Alfa Romeo F1 Team ORLEN C42 verbaut, wodurch die strategische Partnerschaft letztendlich auch den Weg von der Fabrik auf die Rennstrecke fand. Nun verlängert Sauber Technologies die 2021 geschlossene Partnerschaft um weitere zwei Jahre. Sauber Technologies und AM Solutions kooperieren derzeit im Bereich der Nachbearbeitung 3D-gedrucketer Teile, welche mittels SLA(Stereolithographie)-Technologie hergestellt werden. Ziel ist die Entwicklung von Lösungen, die die Effizienz des Reinigungsvorgangs und der Entfernung der Stützstrukturen maximieren. Darüber hinaus nutzt Sauber Technologies bereits mehrere Gleitschliff- und Strahllösungen von AM Solutions. Christoph Hansen, COO Sauber Technologies: "Im Laufe des letzten Jahres war die Partnerschaft mit AM Solutions sehr wichtig für uns. Unsere Gruppe konnte in mehreren Geschäftsvorhaben davon profitieren. Dies reichte von Windkanalmodellen bis hin zu hoch experimentellen Bauteilen und natürlich unseren Formel-1-Rennwagen. Wir können 3D-gedruckte Teile nun schneller und effizienter herstellen, was zwei wesentliche Merkmale für ein sich ständig wandelndes Geschäft wie das unsere ist. Ich freue mich sehr, dass wir unsere Partnerschaft mit der Rösler Gruppe ausweiten und ich bin gespannt, was wir in Zukunft noch alles erreichen können."
Autor(en): wi