Saxonia Galvanik, ein Premiumanbieter metallischer Oberflächen und Beschichtungsverfahren, bezieht seit Januar 2025 grünen Strom aus einem deutschen Windpark. Dafür hat das Unternehmen ein langfristiges Power Purchase Agreement (PPA) über 3000 MWh pro Jahr mit Eco 2 Grow, einem Anbieter im Bereich der erneuerbaren Energien, abgeschlossen. Die Vereinbarung ergänzt mehrere andere bereits umgesetzte Maßnahmen im Bereich Ressourcenschonung und Umweltschutz wie die Rückgewinnung von unter anderem Metallen für den Prozess. Zudem gewannen PPAs für den sächsischen Galvaniker an Attraktivität, da die Erzeugung regenerativer Energie direkt an seinem Sitz in Halsbrücke aufgrund immer neuer Hürden nicht umsetzbar war.
„Mit der Partnerschaft zu Eco 2 Grow und dem Bezug von Windenergie setzen wir ein starkes Zeichen für eine nachhaltige Zukunft in unserer Branche“, erklärt Stefan Tilke, Geschäftsführer von Saxonia Galvanik. „Dieser Schritt stärkt unser Engagement für eine umweltfreundliche Produktion und unterstreicht unsere Wettbewerbsfähigkeit in einem sich wandelnden Marktumfeld.“
„Die Zusammenarbeit mit Saxonia Galvanik zeigt eindrucksvoll, wie mittelständische Unternehmen ihre Energieversorgung nachhaltiger gestalten können“, ergänzt Paul Appel, CEO von Eco 2 Grow. „Windenergie ist eine Schlüsseltechnologie, um die Energiewende voranzutreiben und ermöglicht Unternehmen gleichzeitig, ihre Wertschöpfung zu steigern.“
Die Partnerschaft markiert den Beginn einer engeren Zusammenarbeit, bei der beide Unternehmen die Chancen der sich verändernden Strommärkte aktiv nutzen wollen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und gleichzeitig die Energiewende zu beschleunigen.
Autor(en): spa
