15 Prozent des Wärmemarktes in Deutschland werden zum Heizen von Hallengebäuden mit einer Raumhöhe von mehr als 4 Metern benötigt. Bis zu 60 Prozent dieser Energie lassen sich durch umfassende Modernisierungen auf Neubauniveau – Austausch alter Heizungsanlagen gegen moderne, hallenspezifische Heizsysteme sowie bauliche Maßnahmen – einsparen. Dies sind einige der Forschungsergebnisse der Studie "Gesamtanalyse Energieeffizienz Hallengebäude" die Prof. Bert Oschatz, ITG Institut für Technische Gebäudeausrüstung Dresden, im September 2011 auf der Fachmesse für industrielle Wärme- und Kältetechnik WTT-Expo in Karlsruhe präsentierte. Die Forschungsstudie analysiert unter anderem die Gesamtsituation von Hallengebäuden in Deutschland. Gleichzeitig wurde das Verfahren zur energetischen Bewertung von Hallen – als Untergruppe der Nichtwohngebäude – überarbeitet, sodass diese Gebäude zukünftig korrekt energetisch bewertet werden können.
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