Mit einer groß angelegten Ausbildungsinitiative will der Verband für die Oberflächenveredelung von Aluminium (VOA) konsequent und gezielt den Nachwuchs fördern, um dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken. Da die Qualitätsanforderungen an die Lohnveredler stetig steigen, werden geeignete und gut ausbildete Fachkräfte händeringend in den Betrieben gesucht. Beide Berufsbilder, "Oberflächenbeschichter/-in" und "Verfahrensmechaniker/-in" sind nach Angaben des Branchenverbandes erst in den vergangenen Jahren entstanden, sind also noch recht jung und oftmals in der Öffentlichkeit zu wenig bekannt. Mehr zielgerichtete Aufklärungsarbeit soll nun die Ausbildungsinitiative des VOA leisten. Außerdem hat sich der Branchenverband auf die intensive Suche nach optimalen Ausbildungsorten gemacht und ist dabei fündig geworden. Als die beste Schule für die Ausbildung "Oberflächenbeschichter/-in" gilt die Gewerbliche Schule Schwäbisch-Gmünd (http://www.gs-gd.de/). Schwerpunkt in der Ausbildung liegt im Eloxalbereich. Wenn 15 Auszubildende zusammenkommen, kann dort eine separate Klasse eingerichtet werden. Für die Ausbildung "Verfahrensmechaniker/-in" empfiehlt der VOA als geeigneten Ausbildungsort die Gottlieb-Daimler-Schule 1 (http://www.gds1.de/) in Sindelfingen. Der VOA will Unternehmen, Schulträger sowie alle Partner, die sich im Ausbildungsbereich engagierten, verstärkt für dieses Thema sensibilisieren und mit Mitgliedsunternehmen mindestens 15 Auszubildende im Ausbildungsjahr fit für die Zukunft zu machen. Informationen zu den beschriebenen Berufsbildern werden künftig unter http://www.voa.de/ im Internet veröffentlicht. Weitere Informationen erteilt das Bundesinstitut für Berufsbildung mit Sitz in Bonn (http://www.bibb.de/) und das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie mit Sitz in Berlin (http://www.bmwi.de/) sowie die örtlichen Industrie- und Handelskammern (IHK).
Autor(en): Ke