Bei einem Großkunden aus der Luftfahrindustrie sind die Bauteile aus Flugzeugtriebwerken nach dem Einsatz im Flugverkehr in unterschiedlichem Maße von Fetten, Motor- und Hydraulikölen, Kraftstoffen oder Verbrennungsrückständen belastet und benötigen im Zuge von Wartungsarbeiten nach ihrer Demontage eine restlose Reinigung. Die komplexen Geometrie und die gleichzeitig hohen Reinheitsanforderungen der Branche stellen dabei spezielle Anforderungen an die Reinigungsanlage. Zudem müssen die Werkstücke abschließend wieder nahtlos in den weiteren Wartungsprozess überführt werden. Aufbauend auf den hohen Reinigungsspezifikationen des Kunden entwickelte Purima, Sondermaschinenbauer im Bereich der industriellen Teilereinigung, eine Modulanlage, die sich durch einen hohen Grad an Automation auszeichnet und gleichzeitig Möglichkeiten zur manuellen Prüfung bietet.
Passgenaue Anlagenintegration
Die Reinigungsanlage wurde so konzipiert, dass sie in einem separaten Raum mit sehr begrenzter Raumhöhe platziert werden kann. Nach der Demontage der zu reinigenden Teile werden diese direkt zur Anlage transportiert und der Reinigung überführt. Neben dem Reinigungsraum befindet sich zur weiteren Inspektion ein Rollenlagerprüfraum. Auf rollbaren Wagen kann das Reinigungsgut in die Anlage hinein- und nach der Reinigung weitertransportiert werden. Eine nahtlose Integration in die Wartungslogistik ist so problemlos möglich. Je nach Größe der zu reinigenden Teile können bis zu 50 Werkstücke gleichzeitig in einem Korb gereinigt werden – bei 15 Transportkörben pro Stunde.
Den kompletten Beitrag von Purima lesen Sie in der kommenden November-Ausgabe der JOT (Erscheinungstermin: 30.10.19).
Autor(en): Purima Denios