Mit einer Deckbeschichtung speziell für metrische Bauteile hat DÖRKEN ein neues, innovatives Produkt entwickelt. Dabei verzichtet das Unternehmen auf die Verwendung von Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) – und ist damit einem geplanten PFAS-Verbot durch die ECHA einen Schritt voraus.
Zinklamellensysteme haben sich als effektiver und sicherer Schutz vor Korrosion über viele Branchen hinweg bewährt. Ein solches System besteht für gewöhnlich aus einem Basecoat und einem Topcoat. Der Basecoat ist dabei vorrangig für den Korrosionsschutz zuständig. Ein Topcoat verbessert diesen Schutz zusätzlich, sorgt aber darüber hinaus für weitere multifunktionelle Eigenschaften des Beschichtungsaufbaus.
Ein Topcoat, der eine Beschichtung auf ein neues Level hebt, ist DELTA-PROTEKT® TC 502 GZ von DÖRKEN. Er ist ein Hybrid-Topcoat, der dank seiner ausgezeichneten Reibungszahleigenschaften ideal für den Einsatz auf metrischen Bauteilen geeignet ist. Auf Bauteilen wie Schrauben oder Muttern sorgt er für ein sehr enges Reibzahlfenster und eine hohe Prozessstabilität. Darüber hinaus ist der Topcoat mit silbernem Finish frei von Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS). Nach einem Vorschlag der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) sollen die Herstellung und die Verwendung dieser Substanzen verboten werden. Grund dafür sind deren Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt. Sie bauen sich in der Natur kaum ab und reichern sich in Wasser und in tierischen Lebensmitteln an.
DÖRKEN beschäftigt sich mit PFAS-freien Alternativen. Über DELTA-PROTEKT® TC 502 GZ hinaus forscht DÖRKEN mit Hochdruck daran, branchenübliche Fluorpolymere, die aktuell in verschiedenen Beschichtungssystemen enthalten sind, auszutauschen. Bei der Entwicklung neuer Produkte wird DÖRKEN keine der derzeit im ECHA-Vorschlag als PFAS definierten Stoffe zusetzen. Mit DELTA-PROTEKT® KL 100 hat das Unternehmen aus Herdecke bereits einen PFAS-freien Zinklamellen-Basecoat im Portfolio.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Autor(en): Dörken