Bei der Lackierung ist die Qualität der Druckluft entscheidend für saubere Ergebnisse. Bereits kleine Mengen Öl, Schmutzpartikel oder erhöhte Feuchtigkeit führen beim Verarbeiten zu Fehlern, die zeitintensive und teure Nacharbeit nach sich ziehen. Besondere Bedeutung hat die Druckluftaufbereitung zudem beim Einsatz umgebungsluftunabhängiger Atemschutzsysteme. Die Atemwege des Lackierers müssen vor Lacknebel und -dämpfen geschützt werden. Der neue Filter 584 von Sata sorgt für saubere Atem- und Druckluft und lässt sich durch eine dreistufige Modulbauweise bestehend aus Sinter-, Fein- und Aktivkohlefilter an unterschiedliche Gegebenheiten anpassen. Im Vergleich zum Filter 484 erreicht er durch den gesinterten Aktivkohlefilter eine höhere Schadstoffaufnahme. Bei der Luftfilterung entsteht nur ein geringer Druckabfall durch die gezielte Luftführung. Der Luftdurchsatz beträgt bei vier Anschlüssen etwa 3800 Nl/min. Teil des Systems ist außerdem ein strömungsoptimierter Zyklonabscheider mit einem Abscheidegrad von etwa 10 %. Die Filterwartung aller Stufen kann einheitlich nur alle sechs Monate erfolgen, wobei der Filterwechsel mit wenigen Handgriffen durchzuführen ist: Die Filterpatronen werden eingelegt und müssen nicht zusätzlich verschraubt oder abgedichtet werden. Anwender, die bereits den Filter 544 verwenden, können diesen per Stecksystem auf den neuen Filter 584 erweitern.
Autor(en): SATA