Das Geschäftsgebiet Coating Additives von Evonik erweitert seine Acematt-Produktlinie durch drei Mattierungsmittel auf der Basis von gefällter Kieselsäure (Silica): die feinteiligen Produkte Acematt OK 390 und Acematt HK 390 sowie das besonders vielseitig einsetzbare Silica Acematt HK 520. Die drei neuen Kieselsäuren zeichnen sich laut dem Spezialchemiekonzern durch eine Kombination aus effizienter, ultratiefer Mattierung, hoher Transparenz und einer extrem feinen Oberflächenhaptik aus. Alle drei Mattierungsmittel sind universell einsetzbar in wasser- und lösemittelbasierten Systemen sowie in pigmentierten und klaren Formulierungen. Aufgrund herausragender Transparenzeigenschaften sollen sie aber vor allem in Klarlacken für eine tiefmatte Oberfläche ohne milchigweißen Schleier sorgen. Hauptanwendungen sind Beschichtungen für Kunststoffe, etwa auf dem Laptop oder Smartphone, und Holzbeschichtungen, zum Beispiel auf Parkett, Tischen oder Küchenplatten. Ein Vorteil von unbehandelten Kieselsäuren wie Acematt HK 390 und Acematt HK 520 gegenüber gewachsten Silica ist ihre bessere Orientierung in wasserbasierten Systemen. Diese verhindert bei manchen Plastikbeschichtungen eine ungleiche Verteilung der Partikel und sorgt so für eine ruhige, tiefmatte Oberfläche. Die Nachbehandlung von gefällten Silica – wie beim neuen Acematt OK 390 – wiederum bewirkt, dass sich das Produkt bei der Lagerung nicht absetzt und damit stabiler im Lack ist. Laut Anbieter zeigen die drei neuen Kieselsäuren wenig Einfluss auf die Viskosität der Formulierung und verfügen über ein exzellentes Dispergierverhalten.
Autor(en): Evonik