Der österreichische Lackhersteller Adler blickt – einmal mehr – auf ein äußerst erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Quer durch alle Sparten und Vertriebsgebiete konnte der Umsatz auf 151 Millionen Euro gesteigert werden. Allen Krisen – von Corona bis zum angespannten Rohstoffmarkt – zum Trotz war Adler durchgehend produktions- und lieferfähig und hat rund 4000 neue Kunden gewonnen. Doch der Blick des Unternehmens ist schon wieder nach vorn gerichtet. Vor wenigen Jahren hat Adler in Schwaz die modernste Wasserlackfabrik Europas und ein neues Logistikzentrum eröffnet. Nun steht mit dem Projekt "Fabrik der Zukunft" der nächste Ausbau bevor. In den kommenden Monaten sollen ein vollautomatisches Rohstofflager und eine neue Vorkommissionier-Halle entstehen. Dort werden die Mitarbeiter die Rohstoffe zusammenstellen, die für jede Produktions-Charge benötigt werden – mit digitaler Unterstützung und an modern und ergonomisch ausgestatteten Arbeitsplätzen. Danach wird eine dritte Produktionshalle für Wasserlacke errichtet, auch ein neuer Wareneingang ist geplant. Rund 100 Millionen Euro wird Adler in das Projekt investieren, mit dem das Unternehmen neue Produktionskapazitäten schaffen und den Weg zur Industrie 4.0 konsequent weiterführen will. Doch nicht nur in die Unternehmenszentrale in Schwaz wird investiert, sondern auch in die Außenstellen: In Wien laufen die Vorbereitungen zum Bau eines großzügigen und modernen Servicestützpunkts, die tschechische Tochtergesellschaft hat bereits kürzlich einen neuen Firmensitz erhalten, und auch in Deutschland soll das Netzwerk noch engmaschiger geknüpft werden. "Eine der großen Stärken von Adler ist unser Kundenservice. Mit unseren Servicestützpunkten und Tochtergesellschaften in ganz Mitteleuropa sind wir stets nahe bei unseren Kunden und können sie umfassend unterstützen", sagt Geschäftsführerin Andrea Berghofer.
Autor(en): mak