BASF Coatings führt Produktreihen aus recycelten Rohstoffen im Autoreparaturlackmarkt ein

Auf der Automechanika 2024 stellte BASF Coatings offiziell neue Produktreihen vor. Mit der nächsten Generation Klarlacke setzt der Konzern auf eine neue Technologie. Die aus recycelten Rohstoffen hergestellten Produktreihen sollen die Effizienz und Produktivität der Lackierbetriebe steigern.

„Unsere Vision ist es, mit unserem exklusiven Chem Cycling eine Kreislaufwirtschaft zu unterstützen, indem wir den Einsatz fossiler Rohstoffe reduzieren, Abfälle minimieren und CO2-Emissionen in der Wertschöpfungskette reduzieren“, sagt Chris Titmarsh, Senior Vice President, Global Automotive Refinish Coatings, BASF. „Wir heben uns heute mit unseren neuen Produkten dadurch ab, dass wir einen Teil der fossilen Ressourcen durch recycelte Rohstoffe ersetzen. Das ist ein großer Schritt zu weniger Umweltbelastung, weniger Emissionen und weniger Abfall.“

Mithilfe der neuen Technologie des Unternehmens werden aus Altreifen gewonnene recycelte Rohstoffe zur Herstellung zertifizierter Ccycled Produkte verwendet, so dass diese nicht auf Mülldeponien oder Verbrennungsanlagen landen müssen. Die Klarlacke Glasurit Ara Class A-C-24 Eco Balance und R-M Race Finish-R eSense von BASF Coatings sind die ersten Autoreparaturlackprodukte des Herstellers, die diese Technologie nutzen.

Darüber hinaus bieten die Produkte noch weitere Vorteile: Die Trocknungsgeschwindigkeit der Klarlacke ermöglicht eine schnelle Verarbeitung, da die Beschichtung bei 40 °C in nur 20 min trocknet. Durch die Verkürzung der Trocknungszeit lässt sich der Energieverbrauch deutlich senken, was zu einer verbesserten Effizienz und geringeren Umweltbelastung führt. Diese Funktion ist besonders vorteilhaft für Elektrofahrzeuge, da sie so weniger extremer Hitze ausgesetzt werden.

Autor(en): spa

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