Am 12. Januar kam es im Gebäude des Test- und Dienstleistungszentrums (TDZ) auf dem Firmengelände der LPW Reinigungssysteme GmbH in Riederich zu einem lokalen Brand mit starker Rauchentwicklung. Ursache war vermutlich ein technischer Defekt an einer Wasseraufbereitungsanlage. Bemerkt wurde der Brand von einem Mitarbeiter im Bereich der Wasseraufbereitung. Er verständigte sofort die Feuerwehr, welche gemeinsam mit dem Rettungsdienst innerhalb weniger Minuten vor Ort war und das Feuer rasch löschen konnte. Zum Brand-Zeitpunkt hielten sich keine Personen im betroffenen Gebäudeteil auf. LPW-Geschäftsführer Gerhard Koblenzer: "Wir sind froh, dass niemand verletzt wurde und dankbar für die rasche Reaktion des Kollegen sowie das schnelle Eintreffen der Rettungskräfte. Natürlich nimmt so ein Vorfall kurzfristig Einfluss auf die Abläufe im Unternehmen. Doch aufgrund unserer flexiblen Organisationsstruktur sind wir auch auf solche Ereignisse gut vorbereitet und greifen derzeit auf unsere dafür existierenden Maßnahmenpläne zurück." Im Klartext heißt das: Die Geschäftstätigkeit von LPW – also Produktion, Service, Vertrieb, Forschung & Entwicklung et cetera – wird uneingeschränkt fortgesetzt. Lediglich der Bereich der Lohnreinigung ist kurzfristig beeinträchtigt und daher ab sofort auf andere Örtlichkeiten auf dem LPW-Firmenareal wie auch extern verlagert. Des Weiteren werden aktuell alle technischen Systeme auf etwaige Beeinträchtigungen überprüft. Die Versuchstätigkeiten als auch die Lohnreinigung können bereits letzte Woche in Teilen wieder stattfinden. "Dafür haben wir etwa unseren Partner SGA in Geisingen an der Seite, welchen wir im Jahr 2020 beim Aufbau eines dem TDZ vergleichbaren Reinraum-Dienstleistungszentrums unterstützt haben", erklärt Koblenzer. Dort werden bis auf Weiteres diverse Tätigkeiten des TDZ durch LPW fortgeführt. Neben einer Endreinigungsanlage und der zugehörigen Reinstwasser-Medienversorgung, kann SGA mit den erforderlichen Reinraum- und Logistikflächen aufwarten.
Autor(en): wi