Covestro investiert international in Innovationszentren für Forschung und Entwicklung

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Covestro investiert rund 100 Millionen Euro in seine globale Infrastruktur und Anlagen für Forschung und Entwicklung. Über den Zeitraum von drei Jahren bis 2025 will das Unternehmen damit seine künftige Wettbewerbsfähigkeit in einem herausfordernden Umfeld sichern. Die Investitionen konzentrieren sich auf Zukunftstechnologien, die die Umsetzung der Vision einer vollständigen Kreislaufwirtschaft vorantreiben sollen. Laut Plan erhalten Labore und Technika eine modernisierte Technologieinfrastruktur für den Kundenservice, automatisierte Systeme und neue digitale Lösungen. Damit verfolgt das Unternehmen einen ganzheitlichen Ansatz.

"Unsere Investitionen in Forschung und Entwicklung sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Strategie, eine größere Wertschöpfung für unsere Kunden zu schaffen", berichtet Sucheta Govil, CCO bei Covestro. "Damit positionieren wir uns als bevorzugter Partner für nachhaltigere Lösungen, die unseren Kunden dabei helfen, ihre Klimaziele zu erreichen. Dank dieses globalen Innovationsschubs kommen wir unserem gemeinsamen Ziel, vollständig zirkulär zu werden, noch näher."

Eines der wichtigsten Beispiele für Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie bereichsübergreifende Zusammenarbeit sieht das Unternehmen in seiner Expertise im In-Mold-Coating, etwa bei Direktbeschichtungen. Die wichtigsten Anlagen in diesem Bereich wurden erst kürzlich in Leverkusen und an anderen zentralen Forschungs- und Entwicklungsstandorten erweitert. Um die Prozesstechnologie weiterzuentwickeln, hat der Hersteller eine End-to-End-Digitalisierung zur Erfassung aller prozessrelevanten Daten implementiert. Im Wettbewerbsumfeld der Automobilindustrie sollen Neuerungen in der In-Mold-Coating-Technologie hochwertige Oberflächen für ein modernes Automobildesign ermöglichen und zu einer effizienteren Automobilproduktion beitragen.

Autor(en): spa

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