Mit der neuen Pumpenbaureihe timChem, die laut Hersteller viele Vorteile hinsichtlich Effizienz, Einsatzmöglichkeit und Verfügbarkeit bietet, erweitert Timmer den Einsatzbereich auf kritische Chemikalien. Seit Juni 2020 ist das zu Jahresbeginn gestartete Portfolio mit der Ergänzung weiterer Baugrößen vorerst komplett. Angeboten werden die Pumpen in ½-, 1- und 2-Zoll-Varianten aus PTFE beziehungsweise PE sowie eine 2-Zoll-Version aus Edelstahl-Guss (V4A). Die Förderleistungen reichen von 60 bis zu 600 l/min. Das sehr leichtlaufende Keramik-Ventil ist nahezu verschleißfrei und ermöglicht auch ein sicheres Anlaufen mit geringem Anfahrdruck ab 0,7 bar über die gesamte Lebensdauer. Ein neues materialgerechtes Design bei den Kunststoffgehäusen, insbesondere bei den PTFE-Ausführungen, sorgt dauerhaft für eine gute Stabilität der Gehäusebauteile. Innovative Verbindungselemente gewährleisten eine einfache und schnelle Demontage. Auch wesentliche Teile wie etwa die Medienventile sind ohne Spezialwerkzeuge zugänglich. Die Kurzhubmembran ist deutlich langlebiger als Membrane bei vielen konventionellen Chemiepumpen, die mit einem längeren Hub arbeiten. Da alle Modelle der Baureihe nach außen mit nur vier O-Ring-Abdichtungen mit jeweils gleichen Maßen auskommen, ist bei erhöhter Leckage-Sicherheit zudem der Wartungs- und Kostenaufwand erheblich reduziert. Optional können Betreiber diverse Parameter wie Hubanzahl und -frequenz, Betriebsdauer und Membranzustand überwachen.
Autor(en): Timmer