Nach der Beschichtung von Bauteilen ist im Anschluss oft eine Trocknung erforderlich. Die Harter-Kondensationstrocknung mit integrierter Wärmepumpentechnik arbeitet aufgrund ihres alternativen physikalischen Ansatzes extrem effizient in einem niedrigen Temperaturbereich zwischen 40 °C und 75 °C. Dadurch liegen die Trocknungszeiten sehr oft deutlich unter den vorgegebenen Taktzeiten. Die Bauteile werden vollständig trocken, weisen keinerlei Flecken auf und können aufgrund der niedrigen Temperaturen sofort weiterverarbeitet werden. Harter-Trocknungssysteme bestehen grundsätzlich aus dem Trockner und einem Airgenex®-Entfeuchtungsmodul. In diesem Modul wird die erforderliche Prozessluft aufbereitet: extrem trockene Luft, die dann mit an die Teile angepasster hoher Geschwindigkeit über die Teileoberfläche geführt wird. Die trockene Luft nimmt die Feuchte sehr schnell auf. Zurück im Entfeuchtungsmodul wird diese Luft gekühlt und das Wasser kondensiert aus. Die Luft wird wieder erwärmt und im Kreislauf zurück in den Trockner geführt. Harter-Trockner sind nachweislich die einzigen Systeme auf dem Markt, die mit einem lufttechnisch geschlossenen System und dadurch abluftfrei arbeiten. Auch energetisch ist die Kondensationstrocknung mit ihrer Wärmepumpentechnologie interessant: Aufgrund der hohen Effizienz können Kunden staatliche Zuschüsse in Höhe von 40 % des Investitionsvolumens bei der BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) beantragen. Um die bürokratischen Hürden einfach zu meistern, hat Harter ein Energieberatungsunternehmen als Partner gefunden, das sich auf Wunsch um die Abwicklung der Förderanträge kümmert – bisher mit hundertprozentigem Erfolg.
Autor(en): Harter