Der Wandel zur Elektromobilität und die steigende Bedeutung der Bauteilreinigung als Qualitätsfaktor in nahezu allen Industriebereichen, erfordern auch bei der Kontrolle der technischen Sauberkeit neue und angepasste Lösungen. Diese stellt das auf Analysen der technischen und filmischen Sauberkeit für die Automobil- und Zulieferbranche sowie die allgemeine Industrie spezialisierte Unternehmen CleanControlling auf der diesjährigen Parts2clean in Stuttgart vor. Speziell für Aufgabenstellungen rund um die Fertigungsprozesse der Elektromobilität hat das Unternehmen eine roboterbasierte Lösung entwickelt. Der mit dem weiterentwickelten Partikel-Saugextraktionssystem C|PS² des Unternehmens ausgestattete Roboter ermöglicht die reproduzierbare, ganzflächige oder partielle Probennahme an bis zu 4600 × 2000 mm großen Flächen. Da das Robotersystem über sieben Freiheitsgrade verfügt, können Partikel auch aus dreidimensionalen Bereichen automatisiert extrahiert werden. Die Programmierung des Roboters erfordert keinerlei spezielle Kenntnisse. Durch die leichte und schnelle Programmgenerierung lässt sich das Robotersystem auch effizient für die wiederholgenaue Partikelextraktion an kleineren Bauteilen einsetzen. Außerdem stellt der Anbieter sein neues Kundenportal vor. Das Tool bietet einen umfassenden und grafisch optimal aufbereiteten Zugriff auf Analysedaten. Sämtliche Bauteile, für die Sauberkeitsprüfungen durchgeführt werden, sind als Foto im Kachelformat dargestellt und einzeln abrufbar. Ein Klick auf die Darstellung reicht aus, damit alle Analysen und Auswertungen zum jeweiligen Werkstück standortübergreifend angezeigt werden – inklusive der Historie. Über eine Notizfunktion können Kunden Informationen zu den einzelnen Analysen hinzufügen, beispielsweise in welcher Anlage die Reinigung erfolgte oder nach welchem Reinigungsversuch die Analyse durchgeführt wurde.
parts2clean: Halle 4, Stand B58
Autor(en): mak