Der neue Standsockel von Wolftechnik aus Edelstahlguss ermöglicht eine kompakte Anlage, da im Gegensatz zur klassischen Aufstellung von Filtergehäusen mit einem Dreibein oder drei angeschweißten Füßen das Gehäuse mit dem neuen Sockel deutlich niedriger baut. Die Deckelöffnung wandert so von Augenhöhe in Richtung Brusthöhe oder sogar darunter, was die Zugangsmöglichkeit für Filterwechsel und Wartung erheblich erleichtert. Die Servicezeiten sinken und die Arbeit insgesamt gestaltet sich sauberer und anwenderfreundlicher. Ein weiterer großer Vorteil des Sockels zeigt sich, wenn das Filtrat am Austritt wieder in die Waagrechte geführt werden muss. Bei den herkömmlichen Aufstellungen von Beutel- oder Kerzenfiltergehäusen über ein Dreibein wird am unteren Austritt des Gehäuses Richtung Boden zeigend ein 90-Grad-Bogen in die Waagrechte benötigt. Mit dem neuen Sockel ergibt sich über die im Gussteil gewölbte Kontur des Bodens sofort ein waagrechter Austritt. Der Austrittsstutzen ist weit nach unten gesetzt, sodass das Rohr an der Austrittsseite im Innendurchmesser bündig ist mit der Oberkante des nach innen gewölbten Klöpperbodens. Das garantiert eine saubere Restentleerung. Die Isolierung des Gehäuses ist durch die geringere Bauhöhe einfacher und es wird weniger Isolierungsmaterial benötigt. Auch ist eine passgenaue Montage des Sockels auf das Gestell der Anlage gewährleistet, da das Gussteil ein festes, solides Lochbild mit vier Löchern aufweist.
Autor(en): Wolftechnik