Clariant und OMV wollen CO2-Fußabdruck von Ethylen und Ethylenoxid-Derivaten reduzieren

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Clariant, ein auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes Spezialchemieunternehmen und der österreichische Konzern OMV haben heute ihre geplante Zusammenarbeit bei der Lieferung von Ethylen mit einem geringeren CO2-Fussabdruck bekanntgegeben. Als Reaktion auf die steigende Nachfrage der Verbraucher nach nachhaltigeren Optionen soll diese Partnerschaft beiden Unternehmen dabei helfen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und die Strategien ihrer Kunden zur CO2-Reduzierung umzusetzen. Der Schwerpunkt wird dabei auf Europa liegen.

„Wir arbeiten kontinuierlich an Lösungen für unsere Kunden auf dem Weg zur Herstellung von Ethoxylaten mit geringerem CO2-Fussabdruck, und diese Kooperation ist ein wichtiger Schritt zu diesem Ziel“, teilt Christian Vang, Business President Care Chemicals and Americas, Member of the Executive Steering Committee bei Clariant mit. „Das erneuerbare Ethylen mit niedrigem CO2-Fussabdruck von OMV wird es uns ermöglichen, unser Portfolio an biobasierten Ethylenoxid-Derivaten zu erweitern und die Lieferkette mit der Produktion in Europa für Europa zu stärken.“

„Es gibt eine breite Anwendungsbasis für Ethylenoxid und Derivate“, fügt Daniela Vlad, Executive Vice President Chemicals und Mitglied des Vorstands der OMV, hinzu. „Diese Vereinbarung ist ein wichtiger Beitrag zu unseren Fortschritten, die wir auf dem Weg zu den Zielen unserer Strategie 2030 machen.“

Beide Unternehmen wollen neue Strategien erschließen und entwickeln, um Nachhaltigkeitsziele in der Ethylen-Lieferkette zu erreichen. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit planen sie, ihre Forschungsergebnisse auszutauschen, eine Ökobilanz-Methode für einheitliche Ansätze anzuwenden und detaillierte CO2-Reduktionsfahrpläne festlegen. Dazu gehört auch die gemeinsame Analyse des Kooperationspotenzials für die Ethanol-to-Ethylen-Technologie (E2E).

Autor(en): spa

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