Der Oberflächenveredler Collini baut den Stammsitz im österreichischen Hohenems in Vorarlberg aus und investiert in zwei Bauetappen rund 50 Millionen Euro in die Modernisierung und den Ausbau des Betriebes. Die Planungen dazu sind weitgehend abgeschlossen, der Baubeginn ist für Herbst 2021 vorgesehen. Die ersten zusätzlichen Hallenflächen werden Ende 2022 zur Verfügung stehen. Der Neubau mit einer Nutzfläche von rund 20.000 Quadratmetern entsteht direkt im Betriebsareal des Vorarlberger Familienunternehmens. Die neuen Produktions- und Logistikflächen sind für die Veredlung von Bauteilen aus dem Möbelbeschlagbereich vorgesehen und bieten zusätzlich ausreichend Platz für moderne Arbeitsplätze für die Bereiche Innovation, Technik und Verwaltung. Die Investition dient der langfristigen Standortsicherung und ist ein Bekenntnis zum Industrie- und Gewerbeland Vorarlberg. Collini rechnet mit einer starken Nachfrage und plant langfristig den Weltmarkt aus Zentraleuropa zu bedienen. Aktuell beschäftig das Unternehmen rund 500 Mitarbeiter am Stammsitz in Hohenems.
Autor(en): lb