Bezüglich einer Autorisierung und weiteren Zulassung von Chromtrioxid herrscht zurzeit große Verunsicherung in der Galvanobranche. Insbesondere die kleinen und mittleren Unternehmen, die keine eigenen Zulassungsanträge stellen können, stehen nach Ansicht von Experten vor der Existenzfrage. Die Gremien der europäischen Chemikalienagentur ECHA empfehlen nun insbesondere eine deutliche Verbesserung der Transparenz der Risikosituation der Betriebe. Damit besteht für alle Betriebe die Aufgabe darin, die Bedingungen für eine zukünftige Nutzung von Chromtrioxid zu kennen und umzusetzen. Der Versorgungsspezialist Hapoc verfolgt nun das Ziel, viele Downstream-User unter einem Upstream-Antrag zu gruppieren und zu re-autorisieren. Geplanter Start der Re-Autorisierung ist Mitte 2020. Hapoc erwartet, dass bis dahin die Risikosituation transparenter dargestellt werden kann und angemessene Autorisierungsperioden erreicht werden können. Der vollständige Beitrag dazu erscheint in der Februar-Ausgabe von JOT (Erscheinungstermin: 11.02.2019).
Autor(en): Ke